
EVK Bergisch Gladbach übernimmt Patienten aus Leverkusen nach Unwetter
EVK Bergisch Gladbach übernimmt Patienten aus Leverkusen
Keine größeren Schäden auf dem Quirlsberg - Unterstützung bei der Evakuierung des Klinikums Leverkusen.
(Bergisch Gladbach, 15.7.2021) Das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach (EVK) und die angeschlossenen diakonischen Einrichtungen auf dem Quirlsberg sind von der Unwetterlage weitestgehend verschont worden. Im wenig genutzten Uraltbau des Krankenhauses war Wasser in den Keller eingedrungen. Die Mitarbeiter der Haustechnik waren bis in die Nacht damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Einrichtungen der Evangelischen Altenpflege Bergisch Gladbach - Haus Quirlsberg und Haus An der Jüch – sowie das Hospiz am EVK waren nicht betroffen. Die Tagespflege im Helmut-Hochstetter-Haus hat heute normal geöffnet.
Eine Herausforderung aufgrund gesperrter und überfluteter Straßen war der Tag gestern für die Essen-auf-Rädern-Fahrer und die ambulanten Pflegekräfte der Diakoniestation des EVK. „Unsere Mitarbeiter sind trotz Regenkleidung bis auf die Knochen nass geworden, wir konnten aber zum Glück all unsere Kunden versorgen“, so Leiterin Birgit Rohde.
Das EVK unterstützt derweil die Evakuierung des Klinikums Leverkusen, das nach einem massiven Stromausfall seit der Nacht komplett geräumt wird. Betriebs- und Pflegedienstleiter Thomas Stokowy berichtet, dass bereits Patienten aus Leverkusen aufgenommen wurden und derzeit weitere Kapazitäten geschaffen werden.
Das Hospiz am EVK wird voraussichtlich einen Patienten von der Palliativstation aus Leverkusen aufnehmen.
Foto: EVK Eingangsbereich (Quelle:EVK)