
Die Katastrophe in der Corona-Katastrophe Kindernothilfe startet Soforthilfe nach Zyklon in Indien und Bangladesch
Die Katastrophe in der Corona-Katastrophe
Kindernothilfe startet Soforthilfe nach Zyklon in Indien und Bangladesch
(Duisburg, 22.05.2020) Die Kindernothilfe leistet Soforthilfe in Höhe von
50.000 Euro für die Opfer des Zyklons Amphan in Indien und Bangladesch und
ruft zu Spenden auf. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind rund 10
Millionen Menschen von dem Sturm betroffen, und um die 500.000 Menschen
könnten obdachlos geworden sein. Zudem verkompliziert die Corona-Pandemie in
erheblicher Weise die Hilfsmaßnahmen vor Ort.
„Wir sorgen uns in diesen Situationen immer vor allem um die Kinder, da sie
besonders unter Katastrophen und deren Folgen zu leiden haben“, sagt Katrin
Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. „Mit der Corona-Pandemie
kommen neue Herausforderungen nicht nur auf die Helfer, sondern in erster
Linie auf die Schutzbedürftigen zu. Wir befürchten, dass sich das Virus in
den überfüllten Schutzräumen ungehindert ausbreiten könnte.“ Die Versorgung
mit Medikamenten und Nahrungsmitteln sowie die schnelle Verbesserung der
Hygienebedingungen stehen deshalb im Mittelpunkt der Sofortmaßnahmen der
Kindernothilfe-Partner vor Ort. Ein größerer Ausbruch von Covid-19 hätte
fatale Folgen für die Kinder und ihre Familien in der Region.
Für weitere Hilfsmaßnahmen ruft die Kindernothilfe zu Spenden auf:
Zweck: Zyklon Amphan
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40
Die Kindernothilfe ist seit 1959 in Indien und seit 1971 in Bangladesch
aktiv. Zurzeit unterstützt sie dort über lokale Partnerorganisationen rund
75.000 Kinder und Jugendliche.
Für den transparenten Umgang mit Spendengeldern wird der Kindernothilfe seit
1992 regelmäßig das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale
Fragen verliehen.
Die Kindernothilfe ist Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft.
Fotohinweis: Kindernothilfe