Neue Hüfte vor der Haustür
Neue Hüfte vor der Haustür
Peter Oellers ist Patientenberater und hat sich für seine eigene Hüftoperation ganz bewusst für das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach entschieden.
(Bergisch Gladbach, 13.6.2023) Mit der Qualität von Krankenhäusern kennt sich Peter Oellers bestens aus. Als Patientenbegleiter bei einer großen deutschen Krankenversicherung berät er beruflich Versicherte bei allen krankheits- und pflegebedingten Fragen. Für seine eigene Hüftoperation suchte sich der 65-jährige Bergisch Gladbacher deshalb auch ganz bewusst das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach und die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Marc K Schuler als Operateur aus.
Schon seit einigen Jahren litt Oellers unter Schmerzen aufgrund von Hüftverschleiß auf der rechten Seite und einer fortgeschrittenen Arthrose an beiden Hüftgelenken. Für seinen aktiven Lebensstil mit regelmäßigen Fahrradfahrten und Spaziergängen bedeutete dies eine immer stärkere Einschränkung. Seinem Lieblingshobby konnte er kaum noch nachgehen: „Von Kindesbeinen an bin ich begeisterter Skifahrer. Auf Skiern fühle ich mich fast sichererer als zu Fuß“, sagt Oellers. Lange konnte er mit Hilfe konservativer Therapie seine Schmerzen lindern.
Mit zunehmendem Hüftgelenkschaden halfen diese Behandlungen immer weniger. Oellers: „Mit Physiotherapie waren meine Probleme nicht mehr zu lösen.“ Als Fachmann für Gesundheitsfragen weiß er außerdem: „Eine Operation wird im Alter immer schwieriger.“ Er entschied sich für den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks im zertifizierten Endoprothetik-Zentrum des EVK. „Ich habe mich auf der Internetseite des Krankenhauses über die Abteilung informiert und mir zusätzlich aus weiteren Quellen eine gute Meinung gebildet“, erzählt Oellers.
Das EVK zog er dabei einem wesentlich größeren Zentrum im Rheinland vor, wie er sagt: „Das EVK kannte ich bereits, weil ich hier im Jahr 2019 nach einem Herzinfarkt behandelt wurde. Die Betreuung damals war großartig. Als Diabetiker mit einer Niereninsuffizienz ist mir die internistische Begleitung während des Krankenhausaufenthalts besonders wichtig. Beim EVK wusste ich: Die kennen mich und beherrschen das.“ Andere Häuser könnten dies nicht in vergleichbarer Form bieten. „Beim EVK stimmen Qualität und Quantität“, so Oellers.
Dr. Schuler und sein Team setzten Peter Oellers auf der linken Seite gewebeschonend eine sogenannte Hüfttotalendoprothese neuester Generation ein. „Die beschwerdeführende Seite wurde durch eine Kurzschaftendoprothese minimal-invasiv ersetzt“, erklärt Schuler. „Postoperativ zur sofortigen Vollbelastung des neuen Gelenks zu kommen, ist entscheidend. Wir operieren dank eines ganzheitlichen Therapiekonzepts in Zusammenarbeit mit all unseren Fachkliniken oft Patienten mit Begleiterkrankungen (Herz, Lunge, Gefäße etc.), die in anderen Kliniken keine Betreuung durch viele Fachdisziplinen bekommen könnten. Dies betrifft in unserem zertifizierten Endoprothetik-Zentrum alle Hüftgelenke ebenso wie die Schultergelenke und Kniegelenke.“
Bereits am Tag nach der Operation fühlte Oellers eine spürbare Verbesserung seines Bewegungsablaufs und benötige am zweiten Tag bereits keinerlei Schmerzmittel mehr: „Jeden Tag geht es mir ein bisschen besser.“ Die Krücken nutzte er in den ersten Tagen nach dem Eingriff nur zur Absicherung. Dr. Schuler erklärt: „Unsere Patienten können sich in aller Regel schon direkt nach der OP fast schmerzfrei und oft dank minimal-invasiver Operationstechniken ohne Hilfsmittel bewegen.“
Neben dem Behandlungsergebnis ist Peter Oellers auch mit der Betreuung im EVK von der Pflege bis zum Team der Physiotherapie wieder sehr zufrieden gewesen: „Ich fühle mich hier bestens umsorgt und auch das Essen hier mit vegetarischen Auswahlmöglichkeiten schmeckt.“ Sein Fazit lautet deshalb auch ausdrücklich: „Als Arthrosepatient mit diversen komplizierenden Erkrankungen muss man für ein künstliches Gelenk nicht in ein Krankenhaus nach Köln, sondern kann guten Gewissens ins Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach gehen.“
Foto 1 (Quelle: Daniel Beer): Peter Oellers hat sich für seine Hüft-OP für das EVK und die Unfallchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Marc K. Schuler entschieden.