Michaela Kapell, Fachschwester für Anästhesie und Intensivpflege im St. Marien-Hospital, reist mit Interplast Germany für medizinische Hilfe nach Uganda

 

Düren-Birkesdorf. Wir sind stolz auf Michaela Kapell und zollen ihr größten Respekt für ihren Einsatz in Uganda. Mit ihrer Entscheidung, ihre Zeit, Kraft und Expertise für Menschen in einem medizinisch unterversorgten Gebiet einzusetzen, zeigt sie außergewöhnliches Engagement und menschliches Mitgefühl. Solche Mitarbeiterinnen sind ein Geschenk für das St. Marien-Hospital und ein Beispiel dafür, wie Pflege weit über den Klinikalltag hinaus Wirkung entfalten kann“, so Annika Butzen, die sich sofort für eine Unterstützung ausgesprochen hat.

 

Michaela Kapell ist erfahrene Fachschwester für Anästhesie und Intensivpflege im St. Marien-Hospital in Düren-Birkesdorf und wird sich für zwei Wochen einem humanitären Hilfseinsatz in Uganda mit Interplast Germany, Sektion Eschweiler, anschließen. „Pflegekräfte sind tragende Säulen jedes medizinischen Einsatzes in Düren, Deutschland und weltweit“, betont Dr. med. Bodo Müller, ärztlicher Direktor im St. Marien-Hospital. „Ohne professionell ausgebildete Pflege funktioniert kein OP, keine Intensivstation, kein Behandlungsteam; auch nicht in Uganda.“
Bei der Hilfsaktion werden zwar auch Ärztinnen und Ärzte teilnehmen, doch Schwester Michaela steht stellvertretend für die unverzichtbare Rolle der Pflege in internationalen Einsätzen. Ihre Kompetenz in Anästhesie und Intensivpflege macht sie vor Ort zu einer besonders wichtigen Fachkraft nicht nur für die Patienten, sondern auch für das Operationsteam.

 

Michaela Kapell: „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung. Es ist eine ganz besondere Möglichkeit, Menschen zu helfen und meine Fähigkeiten in Uganda einzusetzen. Zu sehen, wie die Kinder nach dem Eingriff ohne Behinderung leben können, darauf freue ich mich am meisten“

 

„Als konfessionelles Krankenhaus ist es uns ein besonderes Anliegen Menschen in Not zu helfen. Deshalb unterstützen wir Michaela Kapell aktiv, indem wir sie für die Hälfte der Einsatzzeit von Ihrem Dienst freistellen und leisten einen Beitrag in Form von benötigtem medizinischem Material“, ergänzt Geschäftsführerin Annika Butzen.

Fotoquelle: St. Marien KH Düren

Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln

 

 

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