Salongespräch im Kunstmuseum Villa Zanders
Alle Menschen haben ein Recht auf ungehinderten Zugang zu Kunst und Kultur, künstlerisch-kreative Aktivität und lebenslanges kulturelles Lernen. Kulturelle Bildung im Alter beschränkt sich nicht auf passive Rezeption. Selbst entdecken und aktiv sein, ist die Maxime. Darüber und über eigene Projekte und Erfahrungen diskutieren Almuth Fricke, Leiterin des Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia), die Künstlerin Ulrike Oeter und Dr. Ursula Pietsch-Lindt, Kulturgeragogin, beim nächsten Salongespräch am 23. September 2025, 19.30 Uhr im Kunstmuseum Villa Zanders.
kubia setzt sich dafür ein, dass alle Menschen in NRW dieses Recht verwirklichen können – unabhängig davon, wie alt sie sind oder ob sie eine Behinderung haben. Das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur ist eine Fach- und Servicestelle mit Sitz in Köln, die vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW institutionell gefördert wird. kubia unterstützt Künstler*innen und Kultureinrichtungen sowie Tätige in der sozialen Altenarbeit und Pflege durch Beratung, Förderung, Weiterbildung, Forschung, Vernetzung und Wissenstransfer.
Zu diesem Zweck fördert kubia künstlerisch-kulturelle Projekte von und mit älteren Menschen in ganz NRW. Beispielsweise das künstlerische Fotoprojekt „Mein Porträt mit Lieblingsstück“ der Bergisch Gladbacher Geragogin Dr. Ursula Pietsch-Lindt und der Rösrather Künstlerin Ulrike Oeter. Sie baten ältere Menschen, sich mit einem Gegenstand zu inszenieren, mit dem sie eine besondere Geschichte verbindet.
Referentinnen: Almuth Fricke, Leiterin des Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) Ulrike Oeter, Künstlerin Dr. Ursula Pietsch-Lindt, Kulturgeragogin Moderation: Susanne Bonenkamp
Bildunterschrift:
Ulrike Oeter, Porträt mit Lieblingsstück, 2024, © VG Bild- Kunst, Bonn 2025