Weihnachtsfeier für die Bewohner/innen des betreuten Wohnen Caritas Rheinberg
„Das schmeckt nach wunderbarer Kindheitserinnerung“, so eine Besucherin gerührt – ein Satz, der die besondere Stimmung des Abends einfing und zeigte, was dieser Moment für viele bedeutete. Am 3. Dezember waren rund 30 Bewohnerinnen und Bewohner des Betreuten Wohnens des Fachdienstes Horizont (*das ist ein umfassendes Hilfesystem zur Eingliederung suchtkranker Menschen) zur großen Weihnachtsfeier mit Festmenü geladen! Gulasch, Sauerbraten und Rotkohl wurde im großen Laurentiussaal der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius festlich serviert.
Im Betreuten Wohnen werden suchtkranke Menschen in Wohngemeinschaften (*von der Caritas angemietet) auf ihrem Weg begleitet wieder eigenständig zu leben. Viele von ihnen leiden unter den sozialen Folgen ihrer Erkrankung wie dem Verlust von Kontakten, Einsamkeit und dem Gefühl, am gesellschaftlichen Leben nicht mehr richtig teilzunehmen. Gerade in der Weihnachtszeit, die von vielen Familienfeiern und Festen geprägt ist, wird dies besonders spürbar. Die Feier setzte diesem Gefühl etwas entgegensetzen! In entspannter Atmosphäre wurde gemeinsam gegessen, gespielt und gesprochen. Ermöglicht wurde die Feier durch großzügige Spenden der Doris Leisner/Pohl und Klaus Kuhlmann Stiftung und Marco Hahn der Kreissparkasse. Sie stellten jeweils 750 Euro zur Verfügung. „Ohne diese Gelder wäre so eine Weihnachtsfeier nicht möglich“, betonte das Team des Betreuten Wohnens glücklich. Die Weihnachtsfeier war mehr als nur ein schöner Abend, sondern ein wichtiges Zeichen der Zugehörigkeit und Wertschätzung.
Fotos: Caritas_RheinBerg
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Der Caritasverband für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V. ist Träger von rund 35 Diensten und Einrichtungen rund um ambulante Pflege, Senioren-, Familien-, Kinder- und Jugendhilfe, Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder mit Behinderung sowie von Beratungsdiensten. Er betreibt neun Kindertagesstätten. Mit rund 500 Mitarbeitenden gehört er zu den großen Arbeitgebern im Rheinisch-Bergischen Kreis. Hinzu kommen rund 360 ehrenamtlich engagierte Menschen.
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